Am 16. Mai startete die erste Folge unserer vierteiligen „Austausch geht raus.kommunal“-Reihe im Programm Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit.
Kinder und Jugendliche können durch verschiedene Formate und Methoden an kommunalen Entscheidungen beteiligt werden. Die Auswahl in der Kommune fällt häufig auf die repräsentativen Formate, wie z. B. „Kinderparlamente“ oder „Jugendräte“, die den Gremien der Kommunalpolitik nachempfunden sind.
Welche Möglichkeiten und Herausforderungen bringen repräsentative Beteiligungsformen mit sich? Dazu wollen wir mit Ihnen in den Austausch kommen.
Sven Gräßer, Servicestelle Starke Kinder- und Jugendparlamente des Deutschen Kinderhilfswerks, gab in einem Impulsvortrag einen Einblick in die Grundlagen repräsentativer Beteiligung. Danach hatten die Teilnehmer:innen die Gelegenheit, in einer von drei Themenvertiefungen anhand von konkreten Beispielen ins Gespräch zu kommen.
Zielgruppe dieser Veranstaltung waren Akteur:innen aus Kommunen, die repräsentative Kinder- und Jugendbeteiligung umsetzen oder in Zukunft umsetzen wollen.
Parallele Themenvertiefungen
Vertiefung 1
Vertiefung der Grundlagen der repräsentativen Kinder- und Jugendbeteiligung
Mit: Sven Gräßer, Servicestelle Starke Kinder- und Jugendparlamente des Deutschen Kinderhilfswerks
Inhalt:
- Sie möchten in Zukunft Kinder und Jugendliche in Ihrer Kommune in repräsentativer Form beteiligen? In diesem Break-Out-Room geht es darum, einen Überblick zu geben, was es dabei zu beachten gilt.
- Was sind Merkmale von gelingender repräsentativer Kinder- und Jugendbeteiligung und typische Herausforderungen?
- Welche Fragen bringen Sie zum Thema mit?
Vertiefung 2
Das Jugendparlament am Beispiel der Stadt Leipzig
Mit: Nicole Netwall, Geschäftsstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Leipzig
Inhalt:
- Erfahrungen aus dem Aufbau des Leipziger Jugendparlaments
- Aus der Praxis: welche Methoden haben in Leipzig gut funktioniert, was waren und sind Herausforderungen?
- Wie werden in Leipzig Jugendliche zum Mitmachen im Jugendparlament erreicht?
Vertiefung 3
Kinderbürgermeister:innen der Stadt Bramsche
Mit: Stephanie Uhlenkamp, Stadtjugendpflege der Stadt Bramsche
Inhalt:
- Kinderbürgermeister:innen – wie kam es zu der Idee?
- Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten haben Kinderbürgermeister:innen?
- Wie sind die Kinderbürgermeister:innen in den Alltag der Kommune eingebunden?
Aufzeichnung des Impulsvortrags
Alle „Austausch geht raus.kommunal“ Termine & Aufzeichnungen
„Austausch geht raus.kommunal – Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in der Praxis“ ist ein digitales Austauschangebot für Akteur:innen kommunaler Einrichtungen und Verwaltungen, die Kinder- und Jugendbeteiligung in ihren Projekten umsetzten oder in Zukunft umsetzen wollen.