
Das Zukunfts-Paket: Ein Programm für die Zukunft

Seit ein paar Jahren ist vieles anders als früher.
Wegen Corona.
Kinder und Jugendliche
- konnten wegen Corona viele Sachen nicht machen.
- mussten auf viele Dinge in ihrer Freizeit verzichten.

Zum Beispiel: Sich mit Freunden treffen.
Erwachsene haben oft nicht gefragt:
Was brauchen Kinder und Jugendliche?
Das soll jetzt anders werden

Die Erwachsenen sollen
- den Kindern und Jugendlichen zuhören.
- mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten.
Deshalb gibt es ein neues Programm.
Der Name von dem Programm ist:
Zukunfts-Paket für Bewegung, Kultur und Gesundheit.

Eine Behörde bezahlt das Programm.
Die Behörde heißt:
Bundes-Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Der kurze Name ist: Familien-Ministerium.
Für was ist das Programm?

Kinder und Jugendliche brauchen neue Angebote.
Zum Beispiel:
- Kultur-Angebote
- Sport-Angebote
- Angebote für die Gesundheit

Diese Angebote sind wichtig.
Damit Kinder und Jugendliche gesund leben können.

Und:
Erwachsene treffen viele wichtige Entscheidungen.
Zum Beispiel:
Erwachsene in Ämtern und Jugend-Zentren.
Diese Erwachsenen sollen lernen:
- Kinder und Jugendliche haben viele gute Ideen.
- Die Erwachsenen brauchen die Kinder und Jugendlichen.
Für wen ist das Programm?

Das Programm ist für Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche haben viele gute Ideen.
Zum Beispiel:
Ideen für neue Angebote.
Die Kinder und Jugendlichen schreiben ihre Ideen auf.
Dann machen die Kinder und Jugendlichen aus den Ideen ein Projekt.

Ein Amt hilft den Kindern und Jugendlichen dabei.
Zum Beispiel: Das Jugend-Amt.
Das Amt schreibt einen Antrag für das Projekt.
Vielleicht findet das Familien-Ministerium das Projekt gut.
Dann gibt das Familien-Ministerium Geld für das Projekt.
Und dann machen die Kinder und Jugendlichen die neuen Angebote.
Erwachsene helfen den Kindern und Jugendlichen dabei.

Das Programm ist auch für Stadt-Verwaltungen
Vielleicht sagen Erwachsene in einer Stadt-Verwaltung:
Wir wollen neue Angebote für Kinder und Jugendliche.
Jemand aus der Stadt-Verwaltung sammelt Ideen.
Zusammen mit Kindern und Jugendlichen.
Und dann machen alle zusammen die neuen Angebote.
Wer macht das Programm?

Einrichtungen machen das Programm.
Die Einrichtungen heißen:
- Deutsche Kinder- und Jugend-Stiftung
- Gesellschaft für soziale Unternehmens-Beratung
- Stiftung SPI
Das Familien-Ministerium bezahlt das Programm.

Das Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache hat den Text im Jahr 2022 in Leichte Sprache übersetzt.
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Der Zeichner ist Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

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Wir schreiben in dem Text nur die männliche Form.
Zum Beispiel: Berater.
Weil das leichter zu lesen ist.
Gemeint sind aber immer auch alle Menschen.