Mehr als 396.000 Kinder und Jugendliche haben sich deutschlandweit an 2.041 Projekten im Rahmen des Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit beteiligt – sie haben ihre eigenen Ideen umsetzen können, wurden gehört und gesehen! Die jungen Menschen haben erfahren, dass ihre Meinung zählt und sie gemeinsam etwas bewirken können. Und all das war möglich dank der Unterstützung, Begleitung und unermüdlichen Tatkraft mehrerer hundert Träger.
Zum Ende des Programmjahres blickten wir auf unserem digitalen Rückblick „ZUKUNFT GEHT RAUS: An alle, die was bewegt haben“ am 23. November mit gut 200 Teilnehmenden auf die Wirkung des Zukunftspakets 2023 zurück.
Sozialunternehmer und Aktivist Shai Hoffmann sowie die jugendliche Programmteilnehmerin Livia Kallmeyer führten durch die Veranstaltung.
Dabei standen die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Evaluation im Fokus. Die an die Präsentation anschließende Gesprächsrunde bot außerdem viel Raum für Einblicke in die Projektumsetzungen und in die persönlichen Erfahrungen Jugendlicher aus dem Zukunftspaket.
Eröffnung
Welches Fazit zieht die DKJS aus dem Programmjahr? Anne Rolvering, Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ist beeindruckt von den vielfältigen Projekten, die junge Menschen bundesweit geplant und umgesetzt haben und blickt positiv in die Zukunft:
„Die vielen Projekte und Zukunftspläne im Zukunftspaket zeigen ganz deutlich, dass junge Menschen mit ihren Ideen unsere Gesellschaft mitgestalten wollen.“Anne Rolvering, Geschäftsführerin, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
„Kinder und Jugendliche sind Expert:innen für ihre eigene Situation und ihre eigene Lebenswelt. Sie wissen, was sie brauchen und was sie verändern wollen. Beteiligung und Engagement passieren jedoch nicht von selbst, sondern müssen gelernt, ermöglicht und begleitet werden. Im Rahmen des Zukunftspakets konnten sich junge Menschen beteiligen und haben mit großer Begeisterung unglaublich viele tolle Ideen auf die Beine gestellt. Und genau das ist das Ziel der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung – wir setzen uns dafür ein, dass jungen Menschen zugehört wird, dass junge Menschen erfahren: meine Meinung zählt. Weil sie ein Recht darauf haben. Und davon profitieren alle – denn Beteiligung stärkt demokratische Kompetenzen, setzt Innovationspotenziale frei und fördert Integration in unserer Gesellschaft."
Die DKJS bedankt sich herzlich bei allen Trägern, Vereinen und Engagierten, der Stiftung SPI und der gsub, mit denen sie Das Zukunftspaket gemeinsam umsetzen konnten sowie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass die Mittel für dieses Programm bereitgestellt hat.
Highlights
„Sehr cool, dass das Zukunftspaket nicht nur Geld vergeben hat, sondern auch darum herum noch viel passiert ist, wie auch diese Veranstaltung hier.“
„Vielen Dank für dieses wunderbare Jahr!“
„Im Namen aller Kinder und Jugendlichen möchte ich danke sagen für das Zukunftspaket. Gemeinsam haben wir viel gelernt. Sind noch mehr zusammengewachsen. Über uns hinausgewachsen.“
Evaluation
Ob selbstorganisierter Theater-Workshop, das Entwickeln und Anlegen eines Mountain-Bike-Trails, die Einrichtung eines Jugendparlaments oder ein Musikfestival – im Zentrum der mehr als 2.000 umgesetzten Projekte und Angebote im Zukunftspaket stand die aktive Mitsprache junger Menschen sowie die Mitbestimmung und Mitwirkung an Entscheidungen und deren Umsetzung.
Doch was nehmen junge Menschen mit, die sich in Projekten des Zukunftspakets beteiligt haben? Was hat sich für sie und bei ihnen verändert? Antworten auf diese relevanten Fragen bieten die Evaluationsergebnisse – präsentiert von Dr. Sibel Kadi und Johanna Okroi von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.
Hierzu befragten sie Kinder und Jugendliche sowie Träger zu unterschiedlichen Aspekten rund um ihre Beteiligungserfahrung. Die aufschlussreichen Ergebnisse und Vorher-Nachher-Befragungen zeigen deutlich: Durch die Beteiligungserfahrung konnten die Kinder und Jugendlichen unter anderem ihre Selbstwirksamkeit sowie ihr Bewusstsein für das Recht auf Mitbestimmung stärken. Während beispielsweise vor der Beteiligungserfahrung im Zukunftspaket nur 30 Prozent der Befragten der Aussage „Ich kann etwas an den Problemen in meiner Umgebung verändern“ zustimmten, konnten sich nach dem Zukunftspaket 46 Prozent der jungen Menschen mit dem Satz identifizieren. Einen hohen Grad an Beteiligung ermöglichen laut der Evaluation insbesondere Projekte, die von Kindern- und Jugendlichen initiiert werden. Um alle zu beteiligen, brauche es zudem niedrigschwellige Angebote und den Einsatz von Multiplikator:innen. In der anschließenden lebhaften Diskussions- und Fragerunde interessierten die Teilnehmenden vor allem die Themen Finanzierung, Nachhaltigkeit und Verstetigung von Kinder- und Jugendbeteiligung.
Präsentation
Eine detaillierte Übersicht der Evaluationsergebnisse finden Sie in der Präsentation.
Aufzeichnung
Die gesamte Aufzeichnung zur Präsentation der Evaulationsergebnisse bietet detaillierte Einblicke.
Interview
Im Vorfeld der Veranstaltung besuchten Shai Hoffmann und Livia Kallmeyer gemeinsam das BMFSFJ, um mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus ins Gespräch und in den Austausch zu kommen.
In diesem Interview teilt die Ministerin ihre Eindrücke aus dem Zukunftspaket und verrät, was sie in diesem Programmjahr besonders beeindruckt hat. Außerdem spricht sie darüber, was Erwachsene unternehmen können, um Kinder und Jugendliche in ihrem Beteiligungsvorhaben zu stärken und zu fördern. Ein besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Notwendigkeit, die rechtliche Verankerung von Kinder- und Jugendbeteiligung zu beachten:
Wir müssen immer mitdenken, dass Kinder und Jugendliche eigene Rechte haben und in allen Fragen beteiligt werden können.
Am Ende des Gesprächs steht die Frage: Woran würden wir merken, dass die Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland voll und ganz etabliert ist?
Jugendliche, die was bewegen
Wie erleben junge Menschen Beteiligung? Livia Kallmeyer und Shai Hoffmann sprachen mit den drei Projektteilnehmenden aus dem Zukunftspaket Emma Drees, Manoah Kunze und Danny Glaß über ihre persönlichen Beteiligungserfahrungen. Dabei wurde einmal mehr deutlich, was die Evaluationsergebnisse bereits widerspiegeln: Niedrigschwellige Beteiligung stärkt junge Menschen in ihrer Selbstwirksamkeitserwartung und fördert Motivation und Solidarität.
mit dabei:
Emma Drees
Projekt: Jugend-Nachhaltigkeits-Festival Brandenburg des JuFoNa (Stiftung Wohlfahrtspflege Brandenburg)
Kurz-BiografieEmma Drees
Emma ist 21 Jahre jung, Studentin und lebt in Potsdam. Im Rahmen des Zukunftspakets hat sie mit dem Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) ein Jugend-Nachhaltigkeits-Festival organisiert und umgesetzt. Dabei kamen über 350 junge Menschen im Brandenburger Landtag in Potsdam zusammen, um ein Zeichen für Beteiligung zu setzen und ihre Motivation für eine aktive und nachhaltige Gestaltung der Zukunft auszudrücken.
Manoah Kunze
Projekt: Kinder- und Jugendparlament Neukölln (Demokratie & Dialog e.V.)
Kurz-BiografieManoah Kunze
Manoah ist 19 Jahre jung, Student und lebt in Tübingen. Im Zukunftspaket hat er mit dem Verein Demokratie & Dialog e. V. das Kinder- und Jugendparlament von Berlin-Neukölln gegründet und beworben. Dessen Ziel ist es, der Beteiligung von jungen Menschen im Alter von 6 bis 21 Jahren eine langfristige Perspektive zu geben. Ende November hat das Kinder- und Jugendparlament mit rund 90 Mitgliedern seine Arbeit aufgenommen.
Danny Glaß
Projekte: „Queere Jugendliche für Beteiligung empowern“ und „ZUq*NFT – Angebote und Teilhabe für queere junge Menschen in Schleswig-Holstein“ (lambda::nord)
Kurz-BiografieDanny Glaß
Danny Glaß ist 18 Jahre jung, Schüler und lebt in Husum. Zusammen mit dem queeren Jugendnetzwerk lambda::nord setzt er sich an der Westküste Schleswig-Holsteins für die Entwicklung queerer Jugendangebote ein. Beim Zukunftspaket engagiert sich Danny im Projekt „ZUq*NFT“, bei dem bisher 16 Workshops zu queeren Themen in Schleswig-Holstein umgesetzt wurden sowie eine „ZUq*NFTskonferenz“, bei der 25 Personen eine JuLeiCa-Schulung absolvierten. Auch wurde durch Danny mit vielen jungen Menschen eine Außenstelle für lambda::nord im Rahmen dieses Projektes geschaffen, um queere Jugendliche in den nächsten Jahren weiterhin zu empowern.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der drei Jugendlichen konnte der lebhafte Austausch beginnen. Zunächst wollte das Moderationsduo von Emma, Manoah und Danny erfahren, was Beteiligung und Engagement für sie bedeuten und was sie dazu motivierte, sich in Projekten zu engagieren.
Das Gefühl, wirksam zu sein und etwas verändern zu können
„Beteiligung ist für mich eigentlich vor allem Wirksamkeit“, sagte Emma. „Man ist Teil einer Gesellschaft, Teil der Umwelt – und wenn man da die Möglichkeit hat, auch was zu machen, gehört zu werden und einen kleinen Einfluss zu haben, tut das einfach gut“, so die 21-Jährige. Und wenn Ideen und Perspektiven von vielen jungen Menschen einfließen, könne man auch etwas Größeres bewirken, ergänzte sie.
Auch für Manoah war es immer motivierend, zu sehen, dass sich durch seine Mitwirkung konkret etwas verändert. Dabei betonte er den Gemeinschaftsaspekt von Beteiligung:
Was mich begeistert, ist, dass wenn man sich engagiert, eben noch Menschen unterwegs sind, die mit einem engagiert sind. Denn alleiniges Engagement macht keinen Spaß, aber Engagement macht sehr viel Spaß, wenn man mit anderen Menschen zusammen etwas bewirkt.
Manoah ist überzeugt – ist man erst einmal dabei, hört man wahrscheinlich nicht mehr auf.
Auch Danny betonte im Gespräch, dass Beteiligung für ihn ebenfalls eine Art Suchtfaktor habe: „Weil man wirklich so viel Spaß daran entwickelt, weil man sieht, dass man immer wieder etwas bewirken kann. Man macht viele kleine Veränderungen und manchmal auch wirklich große, und dass doch relativ oft unbewusst.“ Je mehr man sich engagiere, desto mehr werde einem klar, dass alles zusammenhängt. „Man zieht an einem großen Strang mit“.
Bei der Frage, ob Hilfe von Erwachsenen gewünscht sei, waren sich alle einig: Es sei eine große Unterstützung, vor allem, wenn es um Projektmanagement oder administrative Vorgänge geht, wie das Aufsetzen von Honorarverträgen oder Antragsstellungen. Da die Jugendlichen mit solchen Themen bisher kaum Erfahrungen hatten, habe ihnen das Know-how der Fachkräfte enorm geholfen. Die Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen Trägern beschrieben Emma, Manoah und Danny als durchweg sehr gut und wichtig.
Im weiteren Gespräch wollten Livia Kallmeyer und Shai Hoffmann wissen: Wie gestaltet man eine vielfältige Beteiligung, bei der alle Zielgruppen erreicht werden können? Die drei Programmteilnehmer:innen teilten ihre Ideen und Anregungen: Nach Meinung Manoahs müsse man dort anfangen, etwas zu bewegen, wo sich die jungen Menschen befinden. Über gezielte Informationsvermittlung und das Einbetten von Beteiligungsformaten in schulische Kontexte könne man schon viel erreichen, da so wirklich alle jungen Menschen davon erfahren könnten.
Auch Emma sieht die Schule als wichtigen Ort, um über Angebote zu informieren. Diese müssten allerdings auch niedrigschwellig sein, sodass sich auch alle trauen, teilzunehmen. Denn: „Viele junge Menschen glauben nicht, dass sie genug Wissen oder Expertise haben, um etwas zu machen. Oder sie haben einfach nie das Gefühl gekriegt, dass ihre Meinung wertgeschätzt wird und, dass sie die Initiative wirklich auch ergreifen können und etwas verändern können“.
Ein großes Problem sei, so Danny, dass viele junge Menschen sich aufgrund von Schulstress nicht an Projekten beteiligen könnten – das werde zum Beispiel deutlich in seinem Kinder- und Jugendbeirat auf Kreisebene. Man müsse schauen, wie man den Stress einerseits reduzieren und wie man andererseits den Schüler:innen vermitteln könne, dass Schule zwar sehr wichtig sei, das Leben aber insbesondere in Bezug auf Engagement noch viel mehr zu bieten habe. Hier wäre eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendforen und Jugendorganisationen wünschenswert. Eine große Rolle spiele auch Selbstvertrauen: „Es ist gut, wenn man schon viel Vorwissen hat, aber es ist einfach am wichtigsten, diesen ganzen Mut zu haben sich an größere Projekte – die erst mal so riesig wirken – einfach mal ranzutrauen.“
Nachdem die Jugendlichen unter großem digitalem Applaus von ihren Erfahrungen, Ideen und Meinungen erzählt hatten, waren die Veranstaltungsteilnehmenden eingeladen, ihre Fragen zu stellen. Die Wortmeldung eines Trägers bestätigte, dass es mehr vielfältige Ansätze in der Jugendbeteiligung geben müsse, um nicht immer dieselbe Gruppe junger Menschen zu erreichen. Außerdem machte die Sprecherin des Vereins auf die Schwierigkeiten von Jugendlichen in besonderen Situationen aufmerksam, wie beispielsweise junge Geflüchtete, die sich aufgrund unklarer Zukunftsaussichten häufig nur schwer auf Beteiligung einlassen können.
Eine Teilnehmerin interessierte sich für die ersten Berührungspunkte der Jugendlichen mit Beteiligung, auch um einen Impuls für andere Fachkräfte in der Praxis zu geben, wo man Beteiligungsformate ansetzen sollte und wie sie sichtbar gemacht werden können. Auch die Frage nach Social Media kam auf: Kann man junge Menschen tatsächlich am besten über soziale Medien wie Instagram oder Tiktok erreichen?
Emmas Empfehlung: Auf viele verschiedene Wege setzen, um möglichst viele junge Menschen zu erreichen. Sie nannte die Schule als ersten Kontaktpunkt, dort sei sie z. B. auf das Fairtrade-Komitee aufmerksam geworden, bei dem es Stände gab, an denen Schüler:innen sich austauschen konnten. Generell sieht sie Festivals als eine gute Anlaufstelle. Mundpropaganda funktioniere sehr gut, aber eben nur dann, wenn man schon in den entsprechenden Kreisen unterwegs sei. Auch Social Media und Flyer seien sehr hilfreiche Instrumente, um Formate und Veranstaltungen zu bewerben.
Auch Manoah sagt, er sei damals mit 14 Jahren auf den Jugendgemeinderat durch einen Flyer aufmerksam geworden, den alle Kinder und Jugendlichen per Post erhalten hatten. Allerdings habe er sich bereits sehr früh für das politische Tagesgeschehen interessiert. Dadurch lag es für ihn nahe, sich auch politisch in seinem eigenen Umfeld zu engagieren.
Wie bedeutsam Kinder- und Jugendbeteiligung besonders für von Diskriminierung gefährdete junge Menschen ist, wird an Dannys Beispiel deutlich. Nach seinem Outing war es ihm ein großes Anliegen, andere queere Jugendliche kennenzulernen. Mit 14 Jahren habe er angefangen, sich zu engagieren und war im Kinder- und Jugendforum in Husum aktiv. Dort knüpfte er Kontakte, fasste Vertrauen und konnte sich ein Netzwerk aufbauen. Er betont, dass er großes Glück gehabt habe, nicht von Diskriminierung betroffen gewesen zu sein. Umso mehr möchte er anderen queeren jungen Menschen nun helfen, die darunter leiden. Ganz deutlich wurde hier: Beteiligung fördert Solidarität, wie auch Moderator Shai Hoffmann herausstellte. Und Dannys Meinung zum Thema Social Media? Die aktive Nutzung von Social-Media-Kanälen sei sehr hilfreich, eben weil die meisten jungen Menschen dort unterwegs sind. Auch wenn Mundpropaganda aufgrund des niedrigschwelligen persönlichen Kontakts noch effektiver sei: Posts auf Social Media und auch Newsletter seien vor allem wichtig, damit junge Menschen dabeibleiben. Doch egal, welche Kommunikationsstrategie: Es komme vor allem darauf an, authentisch zu kommunizieren.
Zum Abschluss gebührte der Dank der Moderator:innen noch einmal ganz Emma, Manoah und Danny: Für ihre Offenheit und Bereitschaft, von sich und ihren Erfahrungen zu berichten. Aber auch dafür, dass sie diese Gesellschaft zu einem besseren Ort machen – indem sie Verantwortung übernehmen und ihre Privilegien nutzen, um Beteiligung zu organisieren und auch anderen Menschen die Möglichkeit zu geben, Beteiligungsheld:innen zu werden.
FAZIT UND AUSBLICK
Was bleibt vom Zukunftspaket? Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickten wir gemeinsam mit Jugendlichen und Akteur:innen auf ein prall gefülltes und spannendes Jahr zurück. Während der Veranstaltung wurde noch einmal ganz deutlich, dass das Programm auf verschiedenste Art dazu beigetragen hat, dass Kinder und Jugendliche wirklich gehört wurden. Sie konnten ihre Selbstwirksamkeit spüren und Vorhaben umsetzen – und können dadurch nun zuversichtlicher in die Zukunft blicken.
Insbesondere in der Gesprächsrunde zeigte sich: Bei den jungen Menschen besteht nicht nur ein Interesse an der Verbesserung der eigenen Situation, sondern es existiert eine große Solidarität untereinander und mit anderen Menschen. Und das trägt am Ende maßgeblich zu einer besseren Gesellschaft bei.
Das Zukunftspaket hat gezeigt: Beteiligung ist gewollt – und sie wirkt!
Multimedia-Reportage
Unsere Multimedia-Reportage gibt Einblicke in die vielfältigen Projekte und Angebote, mit denen Kinder und Jugendliche gezeigt haben, was man mit Gemeinschaft und Zusammenhalt alles erreichen kann.