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Jedes Jahr rund um den Tag der Verfassung lädt die Bundeszentrale für politische Bildung junge Menschen nach Berlin ein. Beim Jugendengagementkongress vom 20. bis 24. Mai 2023 konnten sie an zahlreichen Workshops mit vielfältigen Themen teilnehmen, sich austauschen und diskutieren. Die Angebote und Themen reichten von Argumentationstraining, Demokratie und Extremismus, modernem Ehrenamt, einem Planspiel zu Demokratie und Extremismus, Demokratie und TikTok, Hate Speech und Konfliktmanagement bis hin zu Projektmanagement – von der Idee zum Projekt.
Dazu passte der Stand des Zukunftspakets gut: Hier informierte die Jugendberaterin Jennifer Tack der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Jugendliche darüber, wie sie eigene Ideen entwickeln, als Projekte realisieren und dafür Fördergelder erhalten können. Die Resonanz war lebhaft:
„Jugendliche sind die Zukunft, daher ist es wichtig, dass ihre Meinungen gehört werden und dass es für die Themen, die ihnen wichtig sind, Raum und Platz gibt.“Teilnehmerin beim Jugendengagementkongress in Berlin
Engagement ist gelebte Partizipation
Workshops wie Diskussionen zeigten: Ohne Engagement und Freiwilligendienste gibt es keine Beteiligung und Demokratiebildung. Wenn junge Menschen sich engagieren, erleben sie, dass sie etwas bewirken und Gesellschaft mitgestalten können. Um jedoch aktiv werden zu können, brauchen Kinder und Jugendliche ausreichend Raum, geeignete Rahmenbedingungen und erwachsene Begleiter:innen, die sie unterstützen. Denn was ohne Engagement passiert, das machte der Titel eines Workshops beim Jugendengagementkongress sehr deutlich: „Wer in der Demokratie einschläft, wacht in der Diktatur auf“.
Weitere Infos zum Jugendengagementkongress:
www.bpb.de