Jugend geht raus – Konferenz zum Zukunftspaket 2024

24.09.2024

Bundesfamilienministerin Lisa Paus gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jugendkonferenz

© DKJS/Jörg Farys

Am 22. September 2024 traf Bundesjugendministerin Lisa Paus rund 120 junge Menschen aus ganz Deutschland bei „Jugend geht raus – Konferenz zum Zukunftspaket 2024“ in Berlin. Zwei Tage lang präsentierten Projektgruppen ihre selbstorganisierten Projekte aus dem Zukunftspaket. Darunter Chorfestivals, Gaming-Events, Mitmach-Zirkusprogramme, Demokratie- oder Mental-Health-Projekte.  

Bei der Konferenz zum Zukunftspaket 2024 stellten Kinder und Jugendliche ihre Projekte vor und sprachen mit der Bundesjugendministerin über ihre Erfahrungen und Zukunftsvisionen. Im Fokus der Konferenz standen der Austausch und die Vernetzung unter den jungen Menschen. Drei Live-Acts – Zirkus, Theater und Chor – machten die Vielfalt der Projektideen und -ansätze in Berlin deutlich. Beim Gallery Walk teilten die jungen Menschen weitere Projektergebnisse direkt miteinander, zwölf Zukunftspaket-Projekte gaben in der Ausstellung Einblicke in die Aktivitäten.

„Wir als Kollektiv – junge Leute – konnten durch das Zukunftspaket Verantwortung übernehmen.“
Karla, Projektmacherin im Zukunftspaket

Bundesministerin Lisa Paus würdigte das außergewöhnliche Engagement der jungen Projektmacher:innen: „Die Gespräche und die gelungenen Projekte der jungen Menschen zeigen, wie wertvoll die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist. Sie treten klar für demokratische Werte und ein friedlich-konstruktives Miteinander ein. Sie finden Lösungen für bestehende Probleme und gestalten verantwortungs- und zugleich unglaublich innovativ Zukunft für sich und andere. Wenn wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich zu beteiligen, profitieren sie selbst, aber auch unsere Gesellschaft.“ 

In zwei Prodiumsdiskussionen zum Thema Jugendbeteiligung wurden auch kritische Stimmen der Jugendlichen laut – Lisa Paus nahm sich die Zeit, die Fragen, Sorgen und Nöte der Jugendlichen zu hören und zu beantworten.  

„Für uns ist Jugendbeteiligung immer dann der Fall, wenn wir Sachen wirklich selbst in die Hand nehmen – nicht, wenn Politiker:innen oder andere Erwachsene einfach sagen, was wir tun sollen.“
Projektmacher im Zukunftspaket

Die Projektideen haben Kinder und Jugendliche selbst initiiert und setzen sie seit Anfang des Jahres mithilfe des Zukunftspakets landesweit um. Knapp 400 Projekte sind es, die junge Menschen für junge Menschen 2024 mit bis zu 30.000 Euro Förderung Realität werden lassen. 

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