Welttag gegen Rassismus: Wie junge Menschen Zeichen gegen Diskriminierung setzen

21.03.2024

Drei Fußballerinnen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen verschränken ihre Arme

© Shutterstock/Rawpixel.com

„Menschenrechte für alle!“ lautet das zentrale Motto der diesjährigen „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Dabei handelt es sich um bundesweite Aktionswochen der Solidarität mit den Gegner:innen und Opfern von Rassismus. Sie finden rund um den 21. März statt, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“.  

Das Zukunftspaket wirkt Rassismus und Diskriminierung entgegen, indem es Beteiligung und Demokratiebildung fördert. Durch Mitreden, Mitgestalten und Teilhabe bestärkt es Kinder und Jugendliche darin, sich mit einer demokratischen Haltung an der Gesellschaft zu beteiligen.  

Was können wir Rassismus und Diskriminierung ganz konkret entgegensetzen? Mit dieser Frage beschäftigten sich im vergangenen Jahr zahlreiche junge Projektmacher:innen im Zukunftspaket. Wir stellen Ihnen drei Projekte vor, mit denen Kinder und Jugendliche ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt haben. Die Projekte haben junge Menschen selbst initiiert und geplant – und konnten sie mit Unterstützung des Zukunftspakets 2023 verwirklichen.  

Digital Civility

Künstlerische Zeichen setzen gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Hassrede in digitalen Medien setzen: Wie das geht, haben Jugendliche und junge Erwachsene aus Köln und Umgebung in Workshops mit Künstler:innen und Expert:innen gelernt. Am abschließenden Symposium nahmen auch weitere junge Menschen teil.

Time To Play – Transkulturelle Theaterwoche

In Küsten brachten acht junge Menschen gemeinsam mit Menschen mit und ohne Fluchthintergrund ein Theaterstück auf die Bühne. Über Sprachschwierigkeiten und unterschiedliche kulturelle Hintergründe hinweg ermöglichte die transkulturelle Theaterwoche individuelle Begegnungen, die von Unterschieden lebt und sie nicht unterdrückt. 

shaping law[s]

In Hamburg befassten sich Studierende der Rechtswissenschaft mit den Rechten von Migrant:innen und weiteren diskriminierten Gruppen. Ihre Beobachtungen und Erfahrungen bauten sie mithilfe eines dreistufigen Verfahrens zu sachgeleiteten, narrativ anschlussfähigen und demokratisch überzeugenden Lösungsansätzen und politischen Forderungen aus. 
 

Cu’lejoti

Interkulturelle Vielfalt geht raus! In Halle hat eine Jugendgruppe eine App für Schüler:innen entwickelt, die jungen Menschen verschiedenste Kulturen näherbringt. Dabei geht es nicht nur um Wissenserwerb und Spaß am Lernen, sondern auch darum, persönliche Fähigkeiten und Interessen zu entdecken. 

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