In Quedlinburg werden Kinder und Jugendliche zu Nachwuchs-Journalist:innen. Im Rahmen des prämierten Projekts „Gute Nachrichten mit den Straßenfegern“ des Kinder- und Jugendhaus Haltestelle erarbeiten die jungen Medienmacher:innen ihre eigene Nachrichtensendung. Viermal im Jahr erscheint eine neue Sendung – immer nach dem Motto „von Kindern für Kinder“.
© Kinderhaus „Haltestelle“
Junge Menschen gestalten ihre eigene Nachrichtensendung. Von der redaktionellen Arbeit, über Reportagen und Interviews, bis hin zum Aufzeichnen der Sendung durch Nachrichtensprecher:innen gestalten die Kids der Kinder- und Jugendeinrichtung Haltestelle alles selbst. Die Nachwuchs-Journalist:innen entscheiden, welche Themen dargestellt werden – und wie. Jede Saison zaubern sie neue Ideen aus dem Hut, erst vor kurzem erschien die Herbstedition der „Guten Nachrichten mit den Straßenfegern“. Momentan sind die Kinder und Jugendlichen mit der Entwicklung der Winter-Version beschäftigt.
Kinder haben etwas zu sagen und wir sollten ihnen zuhören. Indem sie ihre eigenen Nachrichten machen und ihr Umfeld interviewen, erfahren die Kinder wiederum selbst die Dinge, die sie aus der Erwachsenenwelt immer schon erfahren wollten.Kai Sommer, Projektleiter
© Kinderhaus „Haltestelle“
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Haltestelle: Wertvoller Anlaufpunkt damals wie heute
Kids nehmen am Projekt teil. Ursprünglich geplant war nur die Hälfte.
Ein weiteres Highlight für die Nachwuchs-Journalist:innen: die Verleihung des Kinder- und Jugendkulturpreis des Landes Sachsen-Anhalt. Im Juni waren 12 Kinder als Delegation bei der Preisverleihung in Roßla (Harz) dabei. Für ihre Arbeit im Projekt „Gute Nachrichten mit den Straßenfegern“ wurden die jungen Medientalente mit einer Urkunde sowie einem Preisgeld für den Ausbau des Nachrichtenstudios und mit „Presseausweisen“ belohnt.
Sind wir das?Eine Teilnehmerin des Projekts nach der Verkündung der Preisträger des Kinder- und Jugendkulturpreises.
© Kinderhaus „Haltestelle“
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe der „Guten Nachrichten“ aus dem Herbst 2023.
© DKJS