Projekt

Imago Roadtrip

Bewegung
Circus Imago e.V.

Manege frei! Die Kinder und Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendzirkus „Circus Imago e.V.“ haben das Zepter in die Hand genommen. Gemeinsam haben sie sich eine eigene Show ausgedacht und eingeübt und verschiedene Mitmachaktionen mit jungen Zuschauer:innen an drei Orten umgesetzt.  

Kinder und Jugendliche vom Projekt Imago Roadtrip

© DKJS/Claudia Blum

„Wir wollen mit unserem Zirkus Freude und Motivation in die Sport- und Kulturwelt unserer Gegend bringen.“
Cara, junge Projektmacherin
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Kinder und Jugendliche haben das Projekt initiiert

Verkehrte Suppe

Gemeinsam entwickelten 25 Kinder und Jugendliche aus Aufkirchen ihre eigene Show unter dem Titel „verkehrte Suppe“. Ein wenig verrückt sollte sie sein und alle Persönlichkeiten und Interessen der 6- bis 26-Jährigen aufgreifen. Nur eine Bühne? Das war den jungen Menschen zu eintönig. Gleich vier Bühnen sollten es sein. Gemeinsam mit dem Publikum wanderten die jungen Menschen bei ihrem „Imago Roadtrip“ von Bühne zu Bühne.  

Kinder und Jugendliche vom Projekt Imago Roadtrip

© DKJS/Claudia Blum

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Tage dauerte die Zirkustournee, bei der die jungen Menschen 19 Shows präsentierten
„Wir haben gelernt, Dinge abzugeben, untereinander auch ‚gut zu streiten‘ und den Jüngeren zu vertrauen – alle aus der Gruppe haben unterschiedliche Meinungen und wir haben gemeinsam auf eine eigene Show hingearbeitet und das letztendlich alle gemeinsam geschafft.“
Maya, 22 Jahre

Ein Mitmach-Zirkus für alle 

Die Kinder und Jugendlichen, die zur Aufführung kommen, sollen nicht einfach nur zusehen: Sie sollen den modernen Zirkus selbst hautnah erleben können. Nach jeder Show hat das junge Publikum die Möglichkeit, die Geräte und Sportinstrumente auszuprobieren. Dazu lädt das Projektteam nach der Veranstaltung ein und möchte so Zirkus für alle erlebbar machen. An vielen verschiedenen Stationen ist für jede:n etwas dabei – vom Jonglieren bis zur Luftartistik. 
 

Kinder und Jugendliche vom Projekt Imago Roadtrip

© DKJS/Claudia Blum

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Minuten dauerte eine Show mit Vertikaltuch, Luftring, Chinesischer Mast, Einzel-, Duo-, Großgruppenakrobatik, Jonglage und Cyr Wheel
„Sich auf das Wetter einzustellen war die größte Herausforderung im ganzen Projekt, ständig regnete oder stürmte es. Und trotzdem hat immer alles geklappt, denn wir haben nie aufgegeben und kurzfristig immer eine Lösung herbeigezaubert.“
Maya, 22 Jahre

Stürmische Zeiten überwinden 

Bei 19 Open Air Shows war es für die Projektgruppe nicht immer einfach – Überraschungen tauchten immer wieder auf. Zeitweise war das Wetter sehr regnerisch und stürmisch und stellte die jungen Menschen vor große Herausforderungen.

Die Show absagen? Das kam für die Gruppe zu keiner Zeit infrage. Kurzerhand griffen die jungen Projektmacher:innen zum Telefon und fanden eine Lösung. Bei schlechtem Wetter organisierten sie z. B. eine Gemeindehalle im Ort.  

„Wir würden uns über jeden freuen, den wir für die Zirkuskunst begeistern können.“
Junge Projektmacher:innen

Selbstbewusstsein geht raus

Durch das gemeinsame Erarbeiten und Präsentieren von zeitgenössischen Zirkusdarbietungen haben die jungen Menschen jede Menge Selbstbewusstsein getankt – und können stolz auf das sein, was sie geleistet haben. Im Mitmach-Zirkus haben sie ihre erlernten Fähigkeiten an andere Kinder und Jugendliche weitergegeben. So konnten sie so mache:n für ihren besonderen Sport begeistern.

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